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Kiefer­gelenks­behandlung

Normalerweise bilden Zähne, Kiefer und Kaumuskulatur eine harmonische Einheit, in der alle Komponenten perfekt zusammenarbeiten. Allerdings kann dieses System z. B. durch eine zu hohe Zahnfüllung, ungenauen Zahnersatz oder auch durch intensives Zähneknirschen aus dem Gleichgewicht geraten – dies kann unterschiedliche körperliche Beschwerden zur Folge haben:

  • Knackgeräusche und Schmerzen im Bereich der Kiefergelenke
  • Schwierigkeiten beim Abbeißen oder Kauen
  • Gesichts-, Kopf-, Nacken-, Schulter- oder Rückenschmerzen / Verspannungen
  • Druckgefühl auf den Ohren sowie Störgeräusche („Tinnitus“)
Kiefer

Derartige Funktionsstörungen des Kausystems werden fachsprachlich als Craniomandibuläre Dysfunktion (kurz CMD) bezeichnet.

Wie wird eine CMD diagnostiziert?

Neben dem Abtasten / Abhören der Kiefergelenke können wir mithilfe eines Gesichtsbogens überprüfen, ob eine Funktionsstörung vorliegt. Dieser Bogen erfasst die Lagebeziehung zwischen Ober- und Unterkiefer sowie die Position des Unterkiefers zum Schädelknochen. Die Daten werden anschließend auf einen sogenannten Artikulator übertragen, der den Zusammenbiss und die Kiefergelenksbewegungen veranschaulicht.

Interdisziplinäre Behandlung

Aufgrund der vielseitigen Ursachen und Auswirkungen der Craniomandibulären Dysfunktion ist eine fachübergreifende Therapie empfehlenswert. Denkbar ist beispielsweise eine spezielle Zahnschiene von Ihrem Zahnarzt in Kombination mit einer orthopädischen oder physiotherapeutischen Behandlung bei einem entsprechenden Spezialisten.

Ihr Kiefergelenk knackt oder schmerzt? Bitte sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gern weiter!